Steyler Wort zum Sonntag / Predigtvideos

Das Fest Christkönig soll uns erinnern, dass wir uns als Menschen mit prophetischem Rückgrat in einer Welt, in der Machtmissbrauch noch lange nicht überwunden ist, ehrlich, mutig und standfest der Bergpredigt verpflichtet wissen

Gott ist nahe, gerade dann, wenn alles zusammenstürzt, wenn die Perspektive verloren gehen, wenn keine Hoffnung mehr ist.

Was mich an der Geschichte von der armen Witwe im Tempel fasziniert, ist Jesu Blick für das Unauffällige, dem doch eine besondere Größe innewohnt. Wer sonst noch hätte ihre Tat als etwas Großes gewürdigt?

Gott zu lieben und den Nächsten nicht zu sehen, das ist abgehobene Frömmigkeit. Beides ist voneinander nicht zu trennen.

Um Jesus auf seinem Weg nachzufolgen, brauchen wir einen freien Blick auf ihn, der uns Weg, Wahrheit und Leben ist.

"Wir sitzen dem Irrglauben auf, unsere Einmaligkeit bestehe in herausragenden Leistungen, im 'Besser-als-andere-Sein'. Wir verkennen dabei völlig, dass wir einmalig sind und nichts dazu tun brauchen, um einmalig zu werden."

Das Loslassen einzuüben – im Großen und im Kleinen: Das ist eine Herausforderung, die uns allen gilt!“

Am Anfang hat Gott sie männlich und weiblich erschaffen: Das ist wohl die grundlegende schöpferische Hochspannung, die unsere Welt kennt.

So lasst und Gutes tun und nichts Böses. Es geht um unser Ewiges Heil.

Das Leben gewinnen, für sich und andere, ja die ganze Welt, nicht im Herrschen über andere, sondern im Dienst am Leben, im Fördern des Kleinen und Schwachen, dann bist du Erste und Erster im Himmelreich

Jesus durchkreuzt mit seiner konsequenten Haltung der Liebe die Spirale des Leides und des Todes.

Gott hat für alle, über das auserwählte Volk hinaus, einen universellen Heilsplan. Für alle Ist Platz. Alles haben etwas zu geben, und wir können vertrauen: Den Rest macht Gott!

Wir reinigen uns äußerlich, aber wie sieht es in uns drinnen aus?

Die Worte Jesu fordern jede/n Einzelne/n heraus, sich persönlich für oder gegen den Glauben an Jesus 'entschieden zu entscheiden.

Die Worte des Engels an Elija können auch uns anrühren - besonders, wenn wir in der Gefahr stehen aufzugeben, wenn wir nicht mehr weiterwollen, weil uns der Weg zu anstrengend und zu beschwerlich ist.