Wendelinusstein und "Quo vadis"

Deutschland

24. Aug 2022

Im St. Wendler Wald gibt es schöne Sehenswürdigkeiten, die von Steyler Mitbrüdern fertig gestellt wurden, um die Wanderer auf ihrem Weg an die befreiende Botschaft Gottes zu erinnern.

Wendelinusstein und "Quo vadis"

Die Ausstellung mit Werken von P. Josef Büttgens im Missionshaus St. Wendel wurde geschlossen. Es war der Anlass, dass die Mitbrüder im Wendelinusheim sich in ihren eigenen „vier Wänden“ nach seinen Werken umschauen konnten. Sie stellten fest: Da muss einiges getan werden. Der Wendelinusheim im Spittelwald hinter dem Wendelinushof müsste gesäubert werden, d.h. Laub entfernen, Moos beseitigen. Außerdem sind da Risse im Stein, die zugekittet werden müssen, damit Regen und Eis keinen weiteren Schaden anrichten. Ein Hinweisschild mit einem erläuternden Text wurde angebracht, sowie ein Hinweisschild an der Abzweigung vom Panoramawanderweg.

Wendelinusstein

Text auf der Tafel links vom Stein: Sie stehen hier vor dem „Wendelinusstein“. In der Mitte sehen Sie eine Kopie des „Wendelinus im Gebet“, geschaffen von Pater Josef Büttgens SVD im Jahre 1923. Das Bild wurde von Villeroy & Boch auf eine Fliese gebrannt und in den Stein eingelassen. Pater Alois Maldener SVD hat bei der Gestaltung selbst Hand angelegt. Das Werk wurde am 4. Oktober 1990 vollendet.

Keine 200 m entfernt am Wasserhochbehälter steht die Bildsäule „Quo vadis“. Liebe Besucher! Sie stehen hier vor dem „Quo vadis“. Das Bild wurde geschaffen 1926 von Pater Josef Büttgens SVD als 4. Kreuzwegstation „Jesus begegnet seiner Mutter“ Es wurde von Villeroy & Boch in eine Fliese gebrannt und am 2.9.1987 in den Bildstock eingearbeitet. Die Stele ist Brittener Sandstein. An diesem kleinen Hügel war seit 1930 das sog. „Novizenheiligtum“, ein Bildstock mit verschiedenen Madonnenbildern. Hier trafen sich die jungen Brüder des Wendelinushofes zum Gebet und geselligem Beisammensein. Auf diesem Hügel stand das alte Cetto-Denkmal, unter dem einer der letzten Cetto begraben sein sollte. (Suicid). Der Bildstock entstand in der heutigen Form auf
Anregung von P. Alois Maldener SVD.

Wendelinusstein

Alle sind herzlich eingeladen diese beiden Büttgens-Kleinodien zu besuchen für Meditation und Gebet.

Bruder Franz Schneider SVD

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