Multikulti wird in der Gemeinschaft der Steyler Missionare groß geschrieben: Missionare aus verschiedensten Nationen und Kontinenten leben und arbeiten zusammen. So entsteht ein lebendiger Austausch, mit dem die „bunte Truppe“ nach außen hin beispielhaft vorleben möchte, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich gegenseitig bereichern können. Manchmal freilich kracht es auch. Etwa, wenn der indonesische Mitbruder zu laut Gamelan-Musik hört. Oder wenn der Missionar aus Oberbayern auf dem Speiseplan des Missionshauses im Togo Semmelknödel etablieren möchte.