Missionsgebetsmeinung - Juli 2013

Juli 2013

Dass auf dem ganzen asiatischen Kontinent die Pforten für die Boten des Evangeliums offen sind.

P. Dr. Dieter Skweres SVD, Togo

Die Pforten für die Boten des Evangeliums stehen leider nicht auf dem ganzen asiatischen Kontinent offen. In mehreren asiatischen Ländern wird die Aufenthaltsgenehmigung für Missionare verweigert. "Lasst nicht nach im Beten; seid dabei wachsam und dankbar. Betet auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffnet für das Wort und wir das Geheimnis Christi predigen können" (Kol 4,2-3); Paulus hat die bittere Erfahrung machen müssen, dass ihm und seinen Mitarbeitern die Pforten für die Verkündigung des Evangeliums geschlossen blieben. Er saß nämlich im Gefängnis. Er ist aber fest davon überzeugt, dass die Christen es durch ihr inständiges Gebet erreichen können, dass Gott ihm "eine Tür öffnet für das Wort". Es müssen ja auch nicht immer weit geöffnete Pforten sein, eine kleine Tür, ja manchmal sogar eine Hintertür, kann genügen.  

So z.B. wenn Missionaren als Lehrern oder Ärzten eine Tür geöffnet wird, so dass sie in ein asiatisches Land einreisen dürfen und dort "das Geheimnis Christi predigen" können. Das Evangelium wird ja nicht nur durch das Wort verkündet, sondern auch durch die caritative Tat und das christliche Leben (Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Solidarität, etc.). „Dank sei Gott, der uns stets im Siegeszug Christi mitführt und durch uns den Duft der Erkenntnis Christi an allen Orten verbreitet“ (2 Kor 2,14). 

Beten wir inständig dafür, dass auf dem ganzen asiatischen Kontinent Türen, Hintertüren und Pforten, für die Boten des Evangeliums offen stehen, damit seine liebenswürdigen , emsigen und oft leidenden Menschen sich am „Wohlgeruch der Erkenntnis Christi“ erfreuen können.


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