1700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nizäa: „Wir glauben ...“

Deutschland

01. Mai 2025

Was glauben wir? Darum geht es in einer Umfrage und einem Gesprächsabend der Akademie Völker und Kulturen. Anlass gibt das Jubiläum „1700 Jahre Konzil von Nizäa“. Dort wurde ein Credo formuliert, das wir bis heute beten.

1700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nizäa: „Wir glauben ...“

Am 19. Juni jährt sich das Konzil von Nizäa zum 1700. Mal. Im Jahr 325 wurde in Nizäa (heute Iznik, Türkei) ein christliches Glaubensbekenntnis formuliert. Es bildet die Grundlage, auf der das Konzil von Konstantinopel 56 Jahre später die noch heute in den meisten christlichen Kirchen anerkannte Fassung des Glaubensbekenntnisses formulierte (siehe Gotteslob 586,2).

Wie sieht es 1700 Jahre später im Jahr 2025 aus? Was bedeutet uns dieser alte Text, den wir immer noch bekennen? Wie verstehen wir, was da gesagt wird, zum Beispiel „Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren“?

Umfrage als Einstieg in den Dialog

Die Akademie Völker und Kulturen lädt Interessierte dazu ein, persönlich und gemeinsam mit den Steyler Missionaren darüber nachzudenken, was sie glauben. Eine Umfrage eröffnet den Dialog über das Glaubensbekenntnis und seine Inhalte.

In der ersten Maiwoche können Interessierte in einigen Kirchen, darunter im Missionspriesterseminar Sankt Augustin, durch Ankreuzen oder Einreißen auf einem Fragebogen angeben, welche Aussagen des Credos sie teilen – und welche ihnen schwierig erscheinen. Auch ein Herunterladen des Fragebogens und Rückmeldung per E-Mail sind möglich: avk@steyler.eu. (Anonyme Umfrage in den Kirchen; per Mail eingeschickte Fragebögen werden anonymisiert.)

Gesprächsabend am 22. Mai 2025

Am Donnerstag, 22. Mai um 19.30 Uhr sind alle Interessierten zum Gespräch eingeladen – über das Glaubensbekenntnis, über das, was „glauben“ heißt, und was unser Glaube beinhaltet. Dabei werden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt. Das Gespräch findet auf der Empore der Aula der Steyler Missionare in Sankt Augustin statt. Je nach Interesse könnten weitere Gesprächstermine folgen, etwa am 5. und 26. Juni.

Foto: Andrzej Danilewicz SVD

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