Steyl-Tag: Begegnung und Freude im Klosterdorf Steyl

Die Lokalzeitung De Limburger erklärte Heinz Helf und seinen Fritten-Stand "Br. Heinz & Friends" zu "einer der größten Attraktionen des Steyl-Tags". "Mit so viel Andrang hatte ich gar nicht gerechnet", sagte der 90-Jährige. Dabei galt das Interesse nicht allein seinen Pommes Frittes und den Reibekuchen nach dem Rezept seiner Mutter. Der kommunikative Mitbruder ist unter den Freunden und Freundinnen der Steyler Missionare bekannt. "Alle paar Minuten klopft jemand dem deutschen Bruder auf die Schultern", beschreibt es der Lokalreporter.

Das Team des Steyler Medienapostolats verkaufte an seinem Stand neben den Zeitschriften "Leben jetzt", PICO und den beliebten Kalendern erstmalig die exklusiven 150-Jahre-Steyler-Brote der Bäckerei Magnifik (auf dem Geländer der ehemaligen Steyler Druckerei) in zwei verschiedenen Sorten: hell und dunkel. Die Brote stimmten ein auf das Jubiläumsjahr "150 Jahre Steyler Missionare". Dazu gab es selbstgemachte Marmelade (Erdbeer, Brombeer und Bio-Mirabelle). Bereits nach zwei Stunden waren alle 50 Brote verkauft und fast genauso schnell die Marmelade. Das lag sicherlich auch daran, dass Paul A. Heider SVD allen Besucherinnen und Besuchern in gewohnt charmanter Art kleine Probierhäppchen anbot.

Nicht nur das Missionshaus Sankt Michael der Steyler Missionare war für das Publikum geöffnet. Auch die Steyler Missionsschwestern boten Führungen durch das Herz-Jesu-Kloster in Steyl an. Die kontemplativ lebenden Steyler Anbetungsschwestern boten Gespräche für Gruppen mit bis zu 20 Personen an.