„Ich will euch Hoffnung und Zukunft geben“

Deutschland

20. Okt 2022

Die Steyler Missionare feierten am 16. Oktober 2022 den Sonntag der Weltmission mit einem Gottesdienst im Missionspriesterseminar in St. Augustin.

„Ich will euch Hoffnung und Zukunft geben“

Unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ aus dem 29. Kapitel des Propheten Jeremia steht in diesem Jahr der Sonntag der Weltmission. Die heilige Messe wurde mit einem indischen Tanz eröffnet. Die Steyler Missionare Pater Joseph Xavier Alangaram SVD und Pater Christian Tauchner SVD gingen während des Gottesdienstes auf die diesjährige Missio-Aktion am Beispiel von Kenia ein. „Es ist äußerst wichtig, dass wir uns solidarisch zeigen und denen helfen, die vom Recht ausgeschlossen sind. Wenn wir in dieser weltweiten Verbindung leben und über unsere Grenzen hinausgehen, weil Gott schon längst dort ist, da passiert Mission. So will uns Gott Hoffnung und Zukunft geben“, sagte Pater Tauchner in seiner Ansprache. Es zeigt uns allen vor welche Herausforderungen die lokale Kirche heute und in der Zukunft gestellt wird.

Pater Christian Tauchner SVD hält die Ansprache
Musikapostel und Sänger/-innen aus der Gemeinde in Sankt Augustin

In Ostafrika herrschen Dürre und/oder Naturkatastrophen, die eine bislang nicht gekannte Hungersnot hervorruft. Menschen strömen in die Großstadt Nairobi in der Hoffnung Arbeit zu finden und ihre Familien ernähren zu können.

Nach dem Gottesdienst luden die Steyler Missionare zu Kaffee und Tee auf die Empore der Aula ein. Die Steyler Mission konnte neben drei verschiedenen Projekten aus Ghana, Indien und Indonesien weitere Informationen zu Land und Leute geben. Damit nicht genug, gab es auch aus jedem Land eine kulinarische Köstlichkeit, welche großen Anklang unter den Anwesenden erhielt.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme sowie die Gespräche und freuen uns auf eine weitere Begegnung mit Ihnen rund um die Steyler Welt!

Indischer Tanz zur Eröffnung
Fröhliches Zusammensein nach dem Gottesdienst

Text: Alexandra Winand
Fotos: Pater Václav Mucha SVD

Kamera und Schnitt: Pater Václav Mucha SVD

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